Dieser Name.... Ja, ganz genau! Hier hat nahezu jeder die direkte Assoziation zur Story von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. „Zwei in einem“ – und das sagt auch bereits alles. Der Uvex Jakkyl Hde 2.0 ist genau das.
Wenn man sich nicht entscheiden kann, zwischen bergauf und bergab und es noch dazu bergab gern so richtig krachen lässt auf dem Heimweg, sollte man am notwendigen Schutz nicht sparen. Dieser Helm hat seinem Namen entsprechend zwei Gesichter. Der Uvex jakkyl hde 2.0 MTB-Helm lässt sich blitzschnell von Fullface- in einen Halbschalenhelm verwandeln. Wandelbare Helme bieten den entscheidenden Vorteil, dass der Fahrer sich (a) nicht zwingend doppelt ausstatten muss, was ja auch eine Frage der Anschaffunskosten ist, und (b) er selbst bei ein und derselben Tour spontan wechseln kann. Das ganze richtig easy und schnell.

Up.Lock.Down – so beschreibt es Uvex

Bergauf mit Halbschale, bergab mit dem notwendigen Schutz. Der Kinnschutz ist stabil und leicht zugleich (aus laminierter Glasfaser) und blitzschnell demontiert unterwegs. Ab in den Rucksack damit und schon kann es „luftig“ bergauf gehen. Ist man oben angekommen, schnell Kinnschutz wieder arretiert und es kann bergab gehen. Mit dem guten Gefühl, gut geschützt zu sein. Was will ein Endurobiker mehr?

Tobi aus der Sportradabteilung, selbst von Rennrad bis Enduro für fast alle Radsportarten zu haben, hat sich den Uvex jakkyl hde 2.0 Mountainbikehelm genauer angeschaut und auf Tour getestet.

Erfahrungsbericht:
Optik, Passform, Belüftung, Tragekomfort & Sitz

„An den vergangenen Wochenenden hatte ich unter anderem die Möglichkeit den Uvex Jakkyl hde 2.0 im Bikepark Winterberg und zusätzlich bei mehrfachen Touren im regionalen Taunus zu testen.
Im Vergleich zum normalen, komplett geschlossenen Fullfacehelm bietet dieser Helm die Möglichkeit das Kinnteil komplett zu entfernen. Die großen Vorteile einer Halbschale sind eine bessere Belüftung und ein weiteres Sichtfeld ohne Kinnschutz. Bergab, gerade wenn es traillastiger wird oder man auch gerne mal neue Weg ausprobiert, bin ich mit einer Halbschale nicht immer mit gutem Gewissen unterwegs. Der Helm spricht Enduro-Biker an, denn genau diese Zielgruppe setzt auf Vielseitigkeit. Sich auf unbekannte Wege begeben und sich vom Flow treiben lassen. Dazu sollte das Equipment in der Regel leicht sein, wettkampftauglich und entsprechend was aushalten. All das soll der Uvex jakkyl hde bieten."

"Ich habe den schwarz-matten Uvex Helm ausgepackt und war von der Optik recht angetan. Größe 56-61cm habe ich in der Hand. Schaut sportlich aus, keine auffälligen Prints drauf, sondern schlicht. Beim ersten, neugierigen Aufsetzen, ist mir die Passform des Helms positiv aufgefallen. Für mich ist sie genial. Anpassen lässt er sich easy und intuitiv, hier bedarf es keiner großen Erklärung. Denn die Innenschale ist einstellbar über das BOA® System (Drehverschluss). So legt sich der Helm einwandfrei um den Kopf. Im hinteren Bereich ist er schön tief geschnitten."

Zum eigentlichen Schwerpunktthema des Helms, dem Kinnschutz:

"Hat man die Funktionsweise des Bajonettverschlusses einmal raus, ist das Entfernen des Kinnteils wirklich super einfach. Ganz fix lasse ich das Kinnteil im Bikerucksack verschwinden und ab geht es erstmal in den Uphill. Die Belüftung während der Auffahrt ist vergleichbar mit der eines gewöhnlichen Enduro-Halbschalenhelms. Auch optisch muss ich sagen gefällt mir der Helm ohne Kinnschutz echt richtig gut auf dem Kopf. Ich hatte befürchtet er wirkt dann irgendwie nicht komplett oder abgeschnitten. Das ist aber wirklich nicht der Fall. Damit will ich sagen, auch auf einfachen Touren hier im Taunus, ohne groß geplante Downhillsegmente, würde ich den Helm als Halbschale jederzeit tragen. Und wie praktisch ist es dann bitte, wenn man doch auf der unverhofft auftretenden Downhillpassage mal eben schnell den Kinnbügel aus dem Rucksack holen kann und bedenkenlos bergab fährt?! Schutz sollte einem schließlich immer wichtig sein.“

In 10 Sekunden bereit zur Abfahrt? Realität?

„Gerade für alpine Touren, die lange Auffahrten von Ihnen verlangen, im Sommer, bei Hitze: Gehören Sie bitte nicht zu denen, die bergauf den Helm auf dem Rucksack verbannen oder am Lenker platzieren...! Nutzten Sie die Flexibilität des wandelbaren Uvex Helmes! Mit Halbschale fährt man bergauf, den Kinnschutz parkt man so lange im Rucksack (Platz braucht er schließlich nicht viel). Hat man die lange Auffahrt bis zum gewünschten Trail hinter sich, ist man laut Uvex in 10 Sekunden abfahrtbereit. Und das stimmt. Kinnschutz aufstecken, fixieren, fertig.... Mit dem Schutz eines Fullface Helmes geht’s weiter mit der Tour. Der perfekte Mischling für Enduristen, All-Mountain-Biker bis zum Downhilleinsatz."

Kinnschutz abnehmen beim Uvex jakkyl hde

„Die beiden Metalllaschen zur Befestigung und zum Abnehmen des Kinnbügels nennt man Bajonettverschluss. Super easy zu handhaben. Öffnen und drehen.“ so Tobi. Aber in der Tat, sehen Sie selbst:

Tobi, dein Fazit in einem Satz:

„Mich hat der Uvex Jakkyl Hde 2.0 wirklich begeistert, genau mein Ding,
ein top Preis, wirklich leicht im Gewicht und eine schlichte-sportliche Optik.“