Hi ihr Lieben,
es ist wieder eine Woche rum und es geht einen weiteren Schritt Richtung Deadline: Mainova IRONMAN European Championship Frankfurt 2023. Letze Woche waren nochmal “Umfänge” angesagt. Also längere Distanzen und viel Trainingszeit standen im wöchentlichen Kalender.

Laufen – Frankfurter Runden

Am Sonntag war ich bei den „Frankfurter Runden“ am Start. Sehr schöne Veranstaltung mit einer 10km Runde am Main. Der Teilnehmer entscheidet selbst, wie oft er sich auf die 10km-Runde begibt. Heißt, wahlweise 10, 20, 30 oder 40km konnten absolviert werden. Für mich waren drei Runden, also 30km, geplant. Zum Teil verläuft die Strecke auf der original Laufstrecke des Ironman, da kommt schon mal etwas Feeling auf. Am Mainufer kommen immer wieder diese schönen Erinnerungen hoch, in jeder Runde dieser Blick Richtung Römerberg, in Richtung Zieleinlauf Ironman. In mir brodelt die pure Vorfeude!
Angedacht für diesen Lauftag war eine Pace von 5min/km, damit würde ich auch gerne am 02.07.2023 durchkommen, was das Laufen angeht. Wie geplant bin ich dann nach 30,6km in 2:30:00 Std. ins Ziel eingelaufen. In der letzten Runde konnte ich sogar den einen oder anderen schnelleren Kilometer einstreuen. Formtest bestanden, check!

Ruhetag

Nachdem ich finale Einstellungen am Triarad vorgenommen habe, konnte ich meinen Montag richtig genießen: Ruhetag. Denn schon am Dienstag ging es ins Friedrichsdorfer Freibad. Neoschwimmen über die 3,8km. Also in der verlängerten Mittagspause rein ins Auto, ab nach Friedrichsdorf und eine Stunde ins kühle Nass. Danach wieder zurück in die Firma.
Bike Fitting Denfeld

Koppeln

Am Mittwoch stand dann das erste längere Koppeltraining auf meinem Trainingsplan. Mit dem Wettkampfrad knapp 2 Stunden in die Wetterau für 65km, schön GA1/GA2 rollern. Und ja, es rollt gut, das windschnittige Pferdchen. Aber da war ja noch was: Laufen. Also nach der Runde in der Wetterau hieß es ab in die Laufschuhe springen und 15km „rund um Wehrheim“. Im Plan steht zügig anlaufen. Hinten raus dann eher locker auslaufen… Schreibt sich so schön, fühlt sich aber bescheiden an! (-;

Fronleichnam – Feiertagsausfahrt

Am Fronleichnams-Donnerstag gehört es sich an der Neu-Anspacher RTF am Start zu stehen. Das passte dieses Jahr perfekt in meinen Trainingsplan. Nochmal eine lange Grundlageneinheit im Plan. Ich nahm an dem Tag die RTF-Marathon-Strecke, was bedeutet, der Wecker klingelte um 5:15 Uhr! Herje, und das am Feiertag. Aber gut, ich will früh starten. Ab nach Neu-Anspach, schnell den Promostand mit den DENFELD-Kollegen aufgebaut und um 7 Uhr pünktlich mit einer schönen Gruppe ab auf die 200km Route. Nach 6 Std. 30min und 2.500 hm hab ich dann auch diese Trainingseinheit absolviert, sitze im Sonnenstuhl am DENFELD-Stand und schaue ab ca 14 Uhr dem Treiben zu…

Schwimmen mit dem Bürgermeister

Freitag belohnt ich mich wieder mit einem Ruhetag, bevor es Samstag vor Ladenöffnung für 1:05 Std wieder in den Neo ging. Diesmal im heimischen „Ludwig Bender Bad“ in Wehrheim. Seite an Seite mit dem Bürgermeister… (-: Immer wieder diese sich ziehenden 3,8km im Wasser. Schneller wird es irgendwie nicht, aber stabil fühlt es sich an. Nach dem Schwimmen am Morgen ging es Samstagabend dann noch kurz eine Stunde in die Laufschuhe. Eine schöne Sonnenrunde um Wehrheim. Ganz schön heiß...

Wochenabschluß

Hier standen jetzt noch 5 Stunden Grundlage „Rad“ auf dem Plan. Echt jetzt? Ich hab keinen Bock mehr! Aber das Ziel „Ironman“ triebt mich an und diszipliniert mich. Also rauf aufs Tria-Rad und in Richtung Ironman-Wettkampfstrecke. Es hat mich eh schon Motivation gekostet heute, aber in Maintal hatte ich zu allem Übel dann auch noch einen Platten am Hinterrad… Sch…!
Nach kurzer Reparatur ging es dann wieder weiter, vorbei an den großeren Gruppen, die sich ebenfalls auf der Strecke vorwärts bewegen. Man merkt, das Event rückt näher. Kurze Verpflegung auf der Strecke, bevor ich mich wieder in Richtung Heimat bewege. Zu Hause angekommen kann ich es kaum erwarten, die Beine auf der Terrasse hoch zu legen und ein kühles alkoholfreies Weizen zu genießen. Ich habe die Woche geschafft. Endlich.

Ehrlich gesagt langt es jetzt. Ich möchte wieder mal ausschlafen, einen oder zwei Wein trinken, nicht “müssen”, sondern frei entscheiden, ob ich laufen, radfahren oder schwimmen möchte. Und vor allem ob überhaupt und wenn, wie lange. Punkt.

Jetzt geht es in die letzen 3 Wochen. Countdown. Das heißt, Umfänge reduzieren, Koppeltrainings, einige Male ins Freiwasser und final die Kräfte bündeln.
Die Ruhe vor dem Sturm…. (-; Bevor es dann am 2. Juli 2023 heißt:

3,8 km Schwimmen + 180 km Radfahren + 42 km Laufen.

Grüße
Euer Tobi

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Das Tria-Pferdchen

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